Hunde­kranken­versicherung Vergleich 2023

Dein Hund ist krank und musste zum Tierarzt. Die Rechnung kommt – und sie ist höher als erwartet. Bei einer Hundekrankenversicherung bist Du vor hohen Kosten geschützt. Aber lohnt sich die Investition wirklich? Hier erfährst du, worauf es bei einer Hundekrankenversicherung ankommt und warum ich sie für sinnvoll halte.

2. Der Vergleich: Tierarztkosten vs. Versicherungsbeiträge
A. Die Kosten für Tierarztbesuche
Die Kosten für Tierarztbesuche können sich schnell summieren. Ein Besuch beim Tierarzt hat seinen Preis und die Kosten können schnell zu einer finanziellen Belastung werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Hund ernsthaft Hund krank wird und spezielle Behandlung oder Operationen benötigt. Schnell können die Kosten mehrere tausend Euro betragen. Ohne Krankenversicherung müssen die gesamten Rechnungen aus eigener Tasche bezahlt werden, was nicht nur finanziell belastend sein kann, sondern im schlimmsten Fall auch einige schwierige Entscheidungen mit sich bringt. Hinzu kommt, dass seit dem 22.November 2022 die neue Tierärztegebührenordnung gilt und man dadurch mit einem Anstieg der Tierarztkosten von durchschnittlich 20 – 30% rechnen kann. Eine Hundekrankenversicherung sichert gegen diese Kosten ab. Auf diese Weise hast Du die Gewissheit, dass die Gesundheit deiner Fellnase nicht vom Geld abhängig gemacht werden muss.

B. Die Höhe der Beiträge
Viele Hundekrankenversicherungen bieten verschiedene Pläne an, bei denen man wählen kann, wie hoch der Erstattungssatz liegen soll. Ob zum Beispiel 50%, 70% oder gar 100% der Kosten erstattet werden sollen. Oft kann auch gewählt werden, ob mit oder ohne Selbstbeteiligung. Hier gilt die Regel, je umfassender der Schutz, desto höher der Beitrag. Ein weiterer Punkt, der die Höhe der Beiträge bestimmt, betrifft die Leistungen, die von der jeweiligen Versicherung garantiert werden. So gibt es Angebote, die verschiedene Vorsorgeleistungen oder alternative Heilmethoden übernehmen. Oder wenn Du eine Hunderasse besitzt, die anfällig für gewisse Gelenksprobleme ist, dann ist es sinnvoll, einen Anbieter zu wählen, der mit seinem Angebot diese Kosten abdeckt. All das bestimmt den Beitragssatz.
Und, je höher das Eintrittsalter, desto höher der Beitrag, da mit wachsenden Alter das Risiko auf Erkrankungen und teure Behandlungen steigt.

C. Der Umfang der Leistungen
Eine weitere Sache, die es zu beachten gilt ist der Umfang der Deckung der Versicherungspolice. Manche Policen bietet lediglich Schutz vor den Basiskosten des Tierarztes an – also Untersuchung und Medikamente – aber nicht vor diagnostischen Tests oder chirurgischen Eingriffen. Man sollte auch darauf achten, dass nicht nur ausnahmslos der 2fache GOT übernommen wird. Denn im Notdienst wird schnell der 4fache Satz fällig. Prüfe daher genau den Umfang des ausgewählten Plans und stelle sicher, dass dieser Deinen Bedarf abdeckt. Man sollte daher auch immer das Kleingedruckte genau lesen.

3. Welche Faktoren bestimmen die Kosten beim Tierarzt?
Was an finanziellen Belastungen durch einen Hund auf den Besitzer zukommt, ist oft unvorhersehbar. Du hast dich dazu entschieden, eine Hundekrankenversicherung abschließen zu wollen und fragst dich nun, ob es sich überhaupt lohnt, die Beiträge zu zahlen. Die Wahrheit ist: Niemand kann dir genau sagen, wie viel du für den Tierarzt ausgeben musst. Die Kosten sind oft unvorhersehbar und können sich von Fall zu Fall stark unterscheiden. Einige Faktoren, die die Kosten beeinflussen, sind zum Beispiel:

Da die Kosten für den Tierarzt so unterschiedlich sein können, ist es wichtig, dass Du dich vor hohen Kosten schützt und eine gute Krankenversicherung für deinen Hund abschließt. So bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite und musst dir keine Sorgen über unvorhergesehene Kosten machen.

Bedenke immer: Wer sagt, er könne sich keine Tierkrankenversicherung leisten, der kann die Kosten einer Behandlung erst recht nicht aufbringen!

4. Gibt es eine Möglichkeit, die Tierarztkosten zu senken? Ja, durch eine Hundekrankenversicherung!
A. Was ist eine Hundekrankenversicherung?
Die Hundekrankenversicherung ist eine gute Möglichkeit, die Kosten für Tierarztbesuche zu senken. Genau wie bei der Krankenversicherung für Menschen bietet sie auch für Haustiere finanziellen Schutz und übernimmt, je nach gewählten Tarif, den ganzen oder einen Teilbetrag deiner Rechnung. Somit wird die Gesundheit deines geliebten Hundes unabhängig von dem Dir persönlich zur Verfügung stehenden Budget!

B. Das Wichtigste über Hundekrankenversicherungen im Überblick
Eine Hundekrankenversicherung bietet Hundebesitzern einen finanziellen Schutz vor den hohen Kosten, die mit einer unerwarteten Erkrankung oder Verletzung des Tieres verbunden sein können. Eine solche Versicherung ist besonders wichtig für alle Hundebesitzer, die sich nicht leisten können, den üblichen Kostenfaktor zu tragen, der bei der Behandlung von schwerwiegenderen Erkrankungen und Verletzungen entsteht.

Es gibt viele verschiedene Arten von Hundekrankenversicherung, aber die Grundprinzipien bleiben immer gleich: Eine Versicherung deckt ein breites Spektrum an medizinischen Kosten ab, darunter Tierarztkosten, Medikamente und verschiedene diagnostische Verfahren. Einige Policen bieten auch Unterstützung bei der Behandlung chronischer Krankheiten oder Operationen an. Es ist wichtig zu beachten, dass jede Versicherungspolice verschiedene Leistungslimits haben kann und es gibt auch oft Abzüge und Selbstbeteiligungskosten.

Bevor Sie sich für eine bestimmte Versicherung entscheiden, sollten Sie daher die verschiedenen Policendetails miteinander vergleichen, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Wahl treffen. Zum Beispiel kann es notwendig sein, dass Sie als Teil Ihrer Police einen Selbstbehalt bezahlen müssen oder einen bestimmten Prozentsatz der Kosten übernehmen müssen.

Darüber hinaus sollten Sie sich bewusst machen, dass Ihr Hund im Falle einer Erkrankung in jedem Alter behandelt werden kann. Daher ist es sehr ratsam, frühzeitig eine  Hundekrankenvollversicherung abzuschließen und so den Schutz zu gewährleisten – auch wenn die Kostenvorteile erst später spürbar werden.

C. Wie funktioniert die Beantragung der Versicherung?
Sehr unkompliziert und praktisch. Alle Versicherungen bieten die Möglichkeit, die Versicherung online abzuschließen. Darüber hinaus kann man über das Beratungstelefon einen Antrag stellen oder einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren.

Man sollte vor allem die Gesundheitsfragen immer wahrheitsgemäß beantworten, denn zurückgehaltene Informationen können in einem eingetretenen Leistungsfall zu einer Nichtübernahme der Kosten führen.

5. Fazit: Warum solltest du deinen Hund versichern lassen?
Mit einer Hundekrankenversicherung sicherst Du Dich gegen finanzielle Belastungen ab, die mit dem Besuch einer Tierarztpraxis einhergehen. Sie bieten einen Schutz vor unerwarteten Kosten, und erlauben Dir, sich auf die Gesundheit Deines Hundes zu konzentrieren, ohne sich um die Kosten Sorgen machen zu müssen. Es ist wichtig, den richtigen Plan für Deinen Hund und Deine Bedürfnisse zu wählen, und es ist wichtig, die Bedingungen und Einschränkungen jeder Versicherung zu verstehen, bevor Du Dich für eine entscheidest. Insgesamt ist die Investition in eine Hundekrankenversicherung eine kluge Entscheidung, die Dir helfen kann, Deine finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen und gleichzeitig sicherzustellen, dass Dein Hund die bestmögliche Pflege erhält. Gerade im Hinblick auf die seit November 2022 geltende neue GOT ist eine Hundekrankenversicherung sinnvoller denn je.